Abstinenznachweise in Berlin

In Berlin gibt es mehrere von der DAkkS nach DIN ISO 17025 akkreditierte Labore und Teststellen, die Abstinenznachweise durchführen. Dazu gehören sowohl zentrale Einrichtungen in der Innenstadt als auch Probenstellen in den Außenbezirken. Wichtig ist, dass Sie ein Labor wählen, dessen Nachweise von allen MPU-Begutachtungsstellen akzeptiert werden. Unser Partnerlabor ist in Tempelhof-Schöneberg, nähe des Südkreuz in der Reichartstrasse 2 und Sie können über uns direkt einen Termin buchen – so sparen Sie Zeit und vermeiden Fehler bei der Auswahl.

Für die MPU in Berlin werden Haaranalysen, Urin-Screenings und zunehmend auch PEth-Bluttests akzeptiert. Die Auswahl hängt vom Grund der Anordnung ab: Bei Drogenauffälligkeiten wird oft ein Urin- oder Haar-Test gefordert, bei Alkoholproblemen kommt zusätzlich der PEth-Bluttest infrage. Entscheidend ist, dass der Nachweis lückenlos und nach wissenschaftlich anerkannten Standards geführt wird. Nur so wird er von den MPU-Stellen wie TÜV, DEKRA oder PIMA in Berlin anerkannt.

Eine Haaranalyse bei gefärbten Haaren ist grundsätzlich möglich, kann aber zu verfälschten Ergebnissen führen, besonders bei Alkoholnachweisen. Bei Abstinenznachweisen für Drogen können gefärbte Haare unter Umständen akzeptiert werden, oft in Kombination mit anderen Tests oder wenn unbehandelte Haarabschnitte entnommen werden können.

Die Dauer richtet sich nach der Schwere des Verstoßes und den Vorgaben der Führerscheinstelle. Häufig werden 6 Monate Abstinenz verlangt, in schwereren Fällen bis zu 12 oder sogar 15 Monate. Während dieser Zeit müssen Sie regelmäßig Proben abgeben, die unangekündigt angefordert werden können. Beginnen Sie daher so früh wie möglich, um keine Verzögerungen bei der MPU in Kauf zu nehmen. Unser Team berät Sie, wie Sie Ihre Nachweise optimal planen.

In Berlin fällt ein erheblicher Teil der MPU-Anordnungen auf den Konsum von Partydrogen wie Ecstasy, Kokain oder Amphetamine zurück. Viele Betroffene berichten, dass sie im Rahmen einer Feier in Clubs oder auf Festivals in Kontakt mit diesen Substanzen gekommen sind. Behörden bewerten solche Fälle streng, da ein sicherer Umgang mit Drogen im Straßenverkehr nicht gewährleistet ist. Mit einem anerkannten Abstinenznachweis können Sie glaubwürdig belegen, dass Sie den Konsum eingestellt haben und dauerhaft abstinent leben.