Verkehrspsychologe – Vor Ort Termine & MPU-Beratung an 17 Standorten bundesweit

Nicht in jedem Fall – aber Präsenztermine mit einem qualifizierten Verkehrspsychologen erhöhen Qualität, Verbindlichkeit und Akzeptanz. Komplexe Themen (z. B. wiederholte Auffälligkeiten, hohe Promillewerte, Hinweise auf Kontrollverlust) lassen sich vor Ort oft präziser klären: nonverbale Signale, Testsituationen, strukturierte Übungen.

Wir kombinieren sinnvoll: kurzes, telefonisches Erstgespräch für den schnellen Start, danach Sprechstunde am Standort in Ihrer Nähe. So profitieren Sie von Tempo und Tiefe. Für die MPU zählt am Ende ein plausibler, stabiler Veränderungsweg – Präsenz unterstützt genau das. Wenn Sie weit anreisen müssten, planen wir kompakte Präsenzblöcke plus online Meetings.

Ergebnis: weniger Schleifen und schneller ein stimmiges Gesamtbild für die Begutachtung.

Ein Verkehrspsychologe arbeitet wissenschaftlich fundiert (Psychologie-Studium, Zusatzqualifikationen) und kennt die Begutachtungskriterien der MPU im Detail. Er diagnostiziert, bewertet Risiken (z. B. Trinkmuster, Auslöser, Kontrollverlust) und entwickelt nachvollziehbare Strategien inklusive 0,0-Fahrkultur.

Ein Coach kann wertvolle Unterstützung geben – etwa Motivation, Alltagstipps –, ersetzt aber keine verkehrspsychologische Diagnostik. In der Praxis ist die Kombination stark: verkehrspsychologische Abklärung & Begründung + zielgerichtetes Training. Bei der MPV GmbH arbeiten Sie mit Verkehrspsycholog:innen und erhalten eine Dokumentation, die Gutachter:innen verstehen: Ausgangslage, Lernschritte, Stabilisierung, Rückfallprophylaxe. Genau diese Nachvollziehbarkeit macht in der MPU oft den Unterschied.

Ja, unter bestimmten Voraussetzungen. Seit den neuen Beurteilungskriterien (4. Auflage, 07/2023) kann die Teilnahme an einem anerkannten MPU-Intensivkurs als maßgebliche Maßnahme gewertet werden und so die Abstinenzzeit deutlich reduzieren – in vielen Fällen auf 4–6 Monate statt 12/15.

Entscheidend sind: keine Abhängigkeitsdiagnose, erstmalige Auffälligkeit bzw. überschaubare Vorgeschichte, stringente verkehrspsychologische Aufarbeitung (Strategien, Rückfallprophylaxe, 0,0-Fahren) und gerichtsfeste Nachweise aus zertifizierten Laboren (z. B. EtG-Haar, CTU-Urin oder passende Alternativen). Die Gutachterentscheidung bleibt stets einzelfallbezogen – wir prüfen vorab, ob die Verkürzung bei dir realistisch ist und richten Kurs + Nachweise exakt an den Kriterien aus.

Wir planen und lotsen – die Laborabwicklung übernehmen Sie. Gemeinsam legen wir Nachweisstrategie, Startzeitpunkt und Dauer fest (z. B. EtG-Haar oder CTU-Urin) und verweisen Sie an zertifizierte Partnerlabore. Sie vereinbaren die Termine direkt mit dem Labor und erhalten dort Probenentnahme sowie Befundberichte. Wir achten darauf, dass Ihre Planung forensisch verwertbar ist (z. B. Segmentlänge bei Haarproben, CTU-Anforderungen, sinnvolle Taktung) und binden die Ergebnisse in Ihre verkehrspsychologische Aufarbeitung ein – damit im Gutachten ein stimmiges Gesamtbild entsteht.

Idealerweise holen Sie sich frühzeitig Beratung zur MPU – direkt nach der MPU Anordnung oder bereits beim ersten Kontakt mit der Führerscheinstelle. So vermeiden Sie Fehler bei Anträgen, Sperrfristen und sparen wertvolle Zeit bei der Vorbereitung auf die MPU.

Nein. Er gibt eine fachliche Empfehlung (Abstinenz oder kontrolliertes Trinken) auf Basis Ihrer Vorgeschichte und der aktuellen Beurteilungskriterien. Die Begutachtungsstelle bewertet später die Plausibilität. Bei passenden Fällen kann ein anerkannter Intensivkurs die nötige Abstinenz deutlich verkürzen – wir planen das mit Ihnen; die Labor-Termine vereinbaren Sie direkt mit unseren Partnerlaboren.