Seit der Einführung der neuen Beurteilungskriterien 2023/2024 gibt es für viele Betroffene erstmals die Möglichkeit, die Abstinenz zu verkürzen bei der MPU. Wer seinen Führerschein nach einem Alkohol- oder Drogenverstoß zurückerlangen will, profitiert jetzt von mehr Flexibilität beim Abstinenznachweis – und kann, unter bestimmten Voraussetzungen, die MPU schneller bestehen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie die neuen Regelungen aussehen, was sich konkret geändert hat, und wie Sie von den aktuellen Chancen profitieren.
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Was sind die neuen Beurteilungskriterien bei der MPU?
Im Juli 2023 wurden die sogenannten Beurteilungskriterien zur Fahreignung umfassend überarbeitet. Diese regeln unter anderem, wie und in welchem Umfang Abstinenznachweise für die MPU zu erbringen sind. Ziel ist es, die individuelle Situation der Betroffenen stärker zu berücksichtigen und die Anforderungen an Abstinenzprogramme transparenter zu machen.
Wichtig für Sie: Mit den neuen Kriterien können Sie in vielen Fällen die Abstinenzzeit rechtssicher verkürzen – vor allem dann, wenn Sie an anerkannten MPU-Vorbereitungskursen teilnehmen und keine Suchtproblematik vorliegt.
Abstinenzzeit verkürzen – wer kann profitieren?
Die neuen Regeln gelten für alle, bei denen ein Abstinenznachweis im Rahmen der MPU gefordert wird, z. B. nach einer Alkoholfahrt oder einem Drogenverstoß. Besonders profitieren können:
– Ersttäter ohne Hinweis auf eine Suchtproblematik
– Personen, die bereits mit der MPU-Vorbereitung begonnen haben
– Betroffene, die an einem intensiven, anerkannten MPU-Kurs teilnehmen
Statt 12 oder sogar 15 Monaten kann die Abstinenzzeit auf nur 4 bis 6 Monate reduziert werden – je nach individueller Situation und Gutachtenlage.
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Was muss ich tun, um die Abstinenzzeit zu verkürzen?
Um die Vorteile der neuen Beurteilungskriterien zu nutzen, sollten Sie:
- Frühzeitig mit der MPU-Vorbereitung starten
Lassen Sie sich professionell beraten und analysieren Sie Ihre Situation im kostenlosen Erstgespräch. - Anerkannte Nachweise erbringen
Alle Abstinenznachweise (z. B. Urintest, Haaranalyse, Bluttest) müssen von zertifizierten Laboren stammen. - Teilnahmebescheinigung vorlegen
Nehmen Sie an einem MPU-Intensivkurs teil und lassen Sie sich dies durch eine anerkannte Bescheinigung bestätigen. Nur so kann die Abstinenzzeit im Gutachten reduziert werden.

Welche Abstinenznachweise sind anerkannt?
Urintests: Für kurze Nachweiszeiträume geeignet, zuverlässig bei regelmäßigen Kontrollen (mehr erfahren).
Haaranalysen: Ideal für den rückwirkenden Nachweis von 3 bis 6 Monaten (alle Infos).
PEth-Bluttest: Besonders bei Problemen mit der Haarprobe oder für kurzfristige Abstinenznachweise (PEth-Bluttest hier).
Achten Sie darauf, dass alle Tests gerichtsfest und bundesweit anerkannt sind. Mit unseren Partnerlaboren sind Sie auf der sicheren Seite.
Häufige Fragen zu den neuen Regeln
- Wie lange dauert die verkürzte Abstinenzzeit jetzt wirklich?
In vielen Fällen reicht eine Nachweiszeit von 4 bis 6 Monaten, wenn keine Abhängigkeit festgestellt wird und ein anerkannter MPU-Kurs besucht wurde. - Muss ich immer an einem Kurs teilnehmen?
Nein, aber ohne anerkannte Teilnahmebescheinigung und eine überzeugende Aufarbeitung im Gespräch mit dem Gutachter ist die Abstinenzverkürzung selten möglich. - Gilt die Abstinenzverkürzung auch für Wiederholungstäter?
Meist nicht – hier bleibt es bei den klassischen Fristen von 12 oder 15 Monaten, da das Risiko für Rückfälle als erhöht gilt.
Fazit: Schnellere MPU durch neue Beurteilungskriterien – jetzt handeln!
Dank der neuen Regeln ist es so einfach wie nie, die MPU erfolgreich und schneller zu bestehen. Starten Sie jetzt mit einer individuellen Beratung oder fordern Sie direkt Ihren Abstinenznachweis an – wir begleiten Sie auf jedem Schritt!