Drogen-Haaranalyse bei vorbekanntem Opiatkonsum

Spezialisierte Haaranalyse für Opiatkonsum – gerichtsfester Nachweis über 6 Monate, DIN-akkreditiert und bundesweit anerkannt. Optimal für MPU bei bekanntem Opiatkonsum.
Mit dem Klick auf „Jetzt Test anfordern“ erhalten Sie kostenlos alle Informationen zum Test. Sie bekommen per E-Mail: Den offiziellen Buchungslink zu unserem Partnerlabor, eine Anleitung zur Terminvereinbarung und Informationen zur Probenabgabe und Nachweisführung.
Wichtige Testmerkmale im Überblick
- Nachweiszeitraum: Bis zu 6 Monate rückwirkend
- Häufigkeit: 2 Tests über 12 Monate empfohlen
- Geeignet für: MPU bei allgemeinem Drogenkonsum
- Zusätzliche Tests auf: Buprenorphin, Tramadol und Tilidin
- Besonderheit: Gerichtsfester Nachweis im Haar (DIN ISO 17025)
Testvarianten nach Nachweisdauer – flexibel & MPU-konform
Wählen Sie Ihre Nachweisdauer – ideal für 4- bis 15-monatige Abstinenzprogramme.
Variante | Zeitraum | Proben | Preis |
---|---|---|---|
Programm 1
|
4 oder 6 Monate
|
1 Probe
|
258,00 €
inkl. MwSt.
|
Standard
Programm 2
|
12 Monate
|
2 Proben
|
516,00 €
inkl. MwSt.
|
Programm 3
|
15 Monate
|
3 Proben
|
774,00 €
inkl. MwSt.
|
Sie sind sich unsicher, welchen Zeitraum oder wie viele Proben Sie benötigen? Kein Problem – unser Team hilft Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns.
Testvarianten nach Nachweisdauer – flexibel & MPU-konform
Wählen Sie Ihre Nachweisdauer – ideal für 4- bis 15-monatige Abstinenzprogramme.
Variante | Zeitraum | Proben | Preis |
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Programm 1
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4 oder 6 Monate
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1 Probe
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258,00 €
inkl. MwSt.
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Standard
Programm 2
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12 Monate
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2 Proben
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516,00 €
inkl. MwSt.
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Programm 3
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15 Monate
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3 Proben
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774,00 €
inkl. MwSt.
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Sie sind sich unsicher, welchen Zeitraum oder wie viele Proben Sie benötigen? Kein Problem – unser Team hilft Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns.
Ihre Vorteile mit der MPV GmbH & SYNLAB:
Drogen-Haaranalyse (Standard)
Gerichtsfester Drogen-Abstinenznachweis für die MPU
Die Drogen-Haaranalyse bei vorbekanntem Opiatkonsum ist ein gerichtsfester Abstinenznachweis, der bei einer MPU erforderlich wird, wenn in der Vorgeschichte ein Opiatkonsum bekannt ist. Ziel ist es, über einen längeren Zeitraum hinweg eine stabile Abstinenz gegenüber bestimmten Substanzgruppen zu belegen.
Wie funktioniert der Drogentest über die Haare?
Für die Analyse wird eine Haarprobe direkt am Kopf entnommen – hygienisch, dokumentiert und unter Aufsicht. Die Haarlänge spielt dabei eine entscheidende Rolle: Pro Zentimeter Haar kann etwa ein Monat Drogenverzicht nachgewiesen werden. Bei einer üblichen Länge von 6 cm lässt sich also ein rückwirkender Zeitraum von sechs Monaten erfassen.
Die Laboruntersuchung erfolgt in einem akkreditierten toxikologischen Fachlabor. Getestet wird zusaätzlich auf weitere Opiate und opioidhaltige Medikamente wie:
- Cannabinoide (THC)
- Amphetamine
- Kokain
- Opiate
- Methadon
- Benzodiazepine
- Morphin
- Codein
- Heroin
- Buprenorphin
- Tramadol
- Tilidin
Wann ist dieser Drogentest erforderlich?
Ein spezialisierter Opiat-Abstinenznachweis wird in der Regel verlangt, wenn:
- eine MPU aufgrund von Opiatkonsum angeordnet wurde
- eine Suchtproblematik bekannt ist
- ein kontrolliertes Konsumverhalten nachgewiesen werden soll
Manipulationsversuche bei Drogen-Haaranalysen – und wie sie verhindert werden
Um die gerichtsfeste Verwertbarkeit der EtG-Haaranalyse zu garantieren, werden auch hier strenge Standards eingehalten – insbesondere, um mögliche Manipulationsversuche auszuschließen:
- Bleichen oder Färben der Haare, um EtG-Rückstände zu zerstören oder zu verfälschen
- Abschneiden oder Rasieren der Haare, um den Nachweiszeitraum zu verkürzen
- Verwendung von chemischen Reinigungsmitteln oder Spezialshampoos, um Rückstände zu „neutralisieren“
- Abgabe von Fremdhaarproben, z. B. von anderen Personen oder Körperstellen
Wie wird Manipulation verhindert?
- Die Probenentnahme erfolgt unter Sichtkontrolle durch geschultes Fachpersonal
- Es werden nur Haarproben aus dem Kopfbereich akzeptiert (mind. 3 cm, max. 6 cm, keine Körperhaare)
- Auffälligkeiten wie Färbungen oder stark geschädigtes Haar werden dokumentiert oder führen zur Ablehnung
- Alle Proben werden labortechnisch geprüft auf äußere Beeinflussung
Mit diesen Maßnahmen wird sichergestellt, dass die Haaranalyse ein objektiver, unverfälschter Nachweis für Ihre Alkoholabstinenz ist – und von MPU-Gutachtern bundesweit anerkannt wird.
Wichtige Fragen zur Haaranalyse bei Opiatkonsum im MPU-Verfahren
Wer in der Vergangenheit durch den Konsum von Opiaten auffällig wurde, muss bei der MPU häufig eine spezielle Haaranalyse mit erweitertem Drogenscreening nachweisen. Die folgenden Fragen beantworten die häufigsten Anliegen zu Nachweisumfang, Ablauf, Anerkennung und Besonderheiten bei der forensisch-toxikologischen Analyse bei vorbekanntem Opiatkonsum.
Warum wird eine erweiterte Haaranalyse bei Opiatkonsum verlangt?
Warum wird eine erweiterte Haaranalyse bei Opiatkonsum verlangt?
Bei Personen mit bekanntem Opiatkonsum reicht ein Standard-Drogenscreening oft nicht aus. MPU-Gutachter fordern dann eine erweiterte Wirkstoffanalyse, um auch auf Substanzen wie Buprenorphin, Tramadol, Tilidin oder Methadon zu testen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass keine unerklärlichen Opiatverbindungen mehr im Körper nachweisbar sind.
Welche Substanzen werden bei der Haaranalyse auf Opiate untersucht?
Welche Substanzen werden bei der Haaranalyse auf Opiate untersucht?
Neben den üblichen Stoffgruppen (THC, Amphetamine, Kokain etc.) beinhaltet die Opiat-spezifische Haaranalyse:
- Morphin, Heroin (6-MAM)
- Codein, Dihydrocodein
- Methadon & EDDP
- Buprenorphin
- Tramadol, Tilidin
Dieser erweiterte Analyseumfang ist verpflichtend, wenn aus der Führerscheinakte oder ärztlichen Unterlagen hervorgeht, dass in der Vergangenheit Opiate konsumiert wurden.
Wie läuft die Haaranalyse bei Opiatkonsum genau ab?
Wie läuft die Haaranalyse bei Opiatkonsum genau ab?
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie einen Termin zur gerichtsfesten Haarprobenentnahme in einem SYNLAB-Partnerlabor. Vor Ort wird ein kleiner Haarbüschel (meist vom Hinterkopf) entnommen. Die Probe wird versiegelt, ins Labor geschickt und dort auf alle relevanten Wirkstoffe getestet. Sie erhalten anschließend einen DIN-akkreditierten Abstinenznachweis, der bei MPU-Stellen anerkannt ist.
Was passiert, wenn trotz Abstinenz Rückstände im Haar gefunden werden?
Was passiert, wenn trotz Abstinenz Rückstände im Haar gefunden werden?
Opiate und deren Abbauprodukte sind empfindlich messbar. Wenn trotz angeblicher Abstinenz Rückstände auftreten, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Reststoffwechsel aus vorheriger Konsumzeit
- Medikamenteneinnahme (z. B. Schmerzmittel mit Codein)
- Kontamination durch Umgebung (selten)
Daher ist es wichtig, vor dem Nachweisprogramm mit einem Arzt oder unserer MPU-Beratung zu klären, ob und wann ein Abstinenznachweis sinnvoll startet, um ein negatives Gutachten zu vermeiden.
Wie weit reicht die Opiat-Haaranalyse zurück?
Wie weit reicht die Opiat-Haaranalyse zurück?
Für jede 1 cm Haarlänge wird ca. 1 Monat Konsumverhalten rückwirkend beurteilt.
Das heißt:
- 3 cm Haar = 3 Monate Abstinenzzeitraum
- 6 cm Haar = 6 Monate Abstinenznachweis
Voraussetzung ist, dass die Haarprobe unbehandelt und ausreichend lang ist.