MPU Drogenscreening Haaranalyse

Gerichtsfester Abstinenznachweis über Drogen-Haaranalyse – rückwirkend bis zu 6 Monate, DIN-akkreditiert und bundesweit anerkannt. Optimal für MPU bei allgemeinem Drogenkonsum.
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Wichtige Testmerkmale im Überblick
- Nachweiszeitraum: Bis zu 6 Monate rückwirkend
- Häufigkeit: 2 Tests über 12 Monate empfohlen
- Geeignet für: MPU bei allgemeinem Drogenkonsum
- Besonderheit: Gerichtsfester Nachweis im Haar (DIN ISO 17025)
Testvarianten nach Nachweisdauer – flexibel & MPU-konform
Wählen Sie Ihre Nachweisdauer – ideal für 4- bis 15-monatige Abstinenzprogramme.
Variante | Zeitraum | Proben | Preis |
---|---|---|---|
Programm 1
|
4 oder 6 Monate
|
1 Probe
|
193,00 €
inkl. MwSt.
|
Standard
Programm 2
|
12 Monate
|
2 Proben
|
386,00 €
inkl. MwSt.
|
Programm 3
|
15 Monate
|
3 Proben
|
579,00 €
inkl. MwSt.
|
Sie sind sich unsicher, welchen Zeitraum oder wie viele Proben Sie benötigen? Kein Problem – unser Team hilft Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns.
Testvarianten nach Nachweisdauer – flexibel & MPU-konform
Wählen Sie Ihre Nachweisdauer – ideal für 4- bis 15-monatige Abstinenzprogramme.
Variante | Zeitraum | Proben | Preis |
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Programm 1
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4 oder 6 Monate
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1 Probe
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193,00 €
inkl. MwSt.
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Standard
Programm 2
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12 Monate
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2 Proben
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386,00 €
inkl. MwSt.
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Programm 3
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15 Monate
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3 Proben
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579,00 €
inkl. MwSt.
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Sie sind sich unsicher, welchen Zeitraum oder wie viele Proben Sie benötigen? Kein Problem – unser Team hilft Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns.
Ihre Vorteile mit der MPV GmbH & SYNLAB:
Drogen-Haaranalyse (Standard)
Gerichtsfester Drogen-Abstinenznachweis für die MPU
Die Drogen-Haaranalyse dient als gerichtsfester Nachweis dafür, dass über einen längeren Zeitraum von bis zu 6 Monaten hinweg keine Drogen konsumiert wurden. Sie wird im Rahmen einer MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) häufig gefordert, wenn es in der Vergangenheit zu Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln gekommen ist.
Wie funktioniert der Drogentest über die Haare?
Die Haaranalyse erfolgt durch Entnahme einer Haarprobe, die unter hygienischen Bedingungen durchgeführt wird. Bei Haaranalysen wegen Drogenkonsums, können für den Drogentest bis zu 6 cm lange Haarproben entnommen werden, was ungefähr einer Nachweisdauer von 6 Monaten entspricht. Die Probe wird in einem akkreditierten Labor analysiert, wobei auf verschiedene Substanzen getestet wird, darunter:
- Cannabinoide (THC)
- Amphetamine
- Kokain
- Opiate
- Methadon
- Benzodiazepine
Wann ist dieser Drogentest erforderlich?
Ein Drogen-Abstinenznachweis wird in der Regel verlangt, wenn:
- eine MPU aufgrund von Drogenauffälligkeit angeordnet wurde
- eine Suchtproblematik vermutet wird
- ein kontrolliertes Konsumverhalten nachgewiesen werden soll
Manipulationsversuche bei Drogen-Haaranalysen – und wie sie verhindert werden
Um die gerichtsfeste Verwertbarkeit der EtG-Haaranalyse zu garantieren, werden auch hier strenge Standards eingehalten – insbesondere, um mögliche Manipulationsversuche auszuschließen:
- Bleichen oder Färben der Haare, um EtG-Rückstände zu zerstören oder zu verfälschen
- Abschneiden oder Rasieren der Haare, um den Nachweiszeitraum zu verkürzen
- Verwendung von chemischen Reinigungsmitteln oder Spezialshampoos, um Rückstände zu „neutralisieren“
- Abgabe von Fremdhaarproben, z. B. von anderen Personen oder Körperstellen
Wie wird Manipulation verhindert?
- Die Probenentnahme erfolgt unter Sichtkontrolle durch geschultes Fachpersonal
- Es werden nur Haarproben aus dem Kopfbereich akzeptiert (mind. 3 cm, keine Körperhaare)
- Auffälligkeiten wie Färbungen oder stark geschädigtes Haar werden dokumentiert oder führen zur Ablehnung
- Alle Proben werden labortechnisch geprüft auf äußere Beeinflussung
Mit diesen Maßnahmen wird sichergestellt, dass die Haaranalyse ein objektiver, unverfälschter Nachweis für Ihre Alkoholabstinenz ist – und von MPU-Gutachtern bundesweit anerkannt wird.
Häufige Fragen zur MPU-Haaranalyse auf Drogen
Die Haaranalyse für Drogen ist eine häufig geforderte Nachweismethode bei der MPU – besonders bei länger zurückliegendem Konsum oder wenn eine rückwirkende Abstinenzdokumentation verlangt wird. Diese FAQ klären nicht nur Nachweiszeiten, sondern auch Besonderheiten, Vorteile und Unterschiede zum Urintest.
Was ist der Vorteil einer Haaranalyse im Vergleich zum Urintest?
Was ist der Vorteil einer Haaranalyse im Vergleich zum Urintest?
Die Haaranalyse hat den Vorteil, dass sie rückwirkend über mehrere Monate ein kontinuierliches Konsumverhalten nachweisen kann – ohne regelmäßige Labortermine.
Sie ist besonders praktisch für Menschen, die beruflich stark eingebunden sind oder keinen Wohnsitz in Deutschland haben, da sie nur alle 3–6 Monate zur Probe müssen – statt monatlich wie beim Urintest.
Welche Substanzen werden bei der Drogen-Haaranalyse untersucht?
Welche Substanzen werden bei der Drogen-Haaranalyse untersucht?
Getestet werden in der Regel:
- Cannabis (THC)
- Amphetamine, Methamphetamine
- Kokain
- Opiate (z. B. Heroin, Morphin, Codein)
- Benzodiazepine
Bei spezifischer Vorgeschichte (z. B. Opiate) kann das Screening erweitert werden. Die Analyse erfolgt forensisch und ist gerichtlich anerkannt.
Muss ich den Gutachter vor der MPU über die Haaranalyse informieren?
Muss ich den Gutachter vor der MPU über die Haaranalyse informieren?
Unbedingt. Auch wenn die Haaranalyse anerkannt ist, sollten Sie den Gutachter vorab informieren, dass Sie Ihren Abstinenznachweis über Haare führen.
So kann er die Plausibilität mit Ihrer Akte abgleichen. Außerdem hilft eine lückenlose Dokumentation der Abstinenzzeit, Missverständnisse zu vermeiden – besonders, wenn Urintests zuvor nicht durchgeführt wurden.
Was passiert, wenn die Haare zu kurz sind?
Was passiert, wenn die Haare zu kurz sind?
Für einen 3-monatigen Nachweis sind mindestens 3 cm unbehandeltes Kopfhaar nötig (bzw. 6 cm für 6 Monate).
Ist keine ausreichende Haarlänge vorhanden, kann die Analyse nicht durchgeführt werden. Manche MPU-Stellen interpretieren fehlende Haare sogar als vermeidungsstrategisches Verhalten. Falls Sie z. B. eine Glatze tragen, empfiehlt sich der Umstieg auf Urinkontrollen.
Kann man eine Drogen-Haaranalyse manipulieren?
Kann man eine Drogen-Haaranalyse manipulieren?
Einige versuchen, den Nachweis durch Färben, Blondieren oder aggressive Shampoos zu beeinflussen – allerdings erkennen Labore solche Behandlungen anhand der chemischen Struktur.
Manipulierte Proben gelten als nicht verwertbar und können sogar negativ für das MPU-Gutachten ausgelegt werden. Auch vollständiges Abrasieren der Haare wird dokumentiert und kritisch gewertet.