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MPU Drogen- und Alkohol-Haaranalyse (EtG)

Haaranalyse für MPU Vorbereitung, Probenentnahme zur Drogen- und Alkoholprüfung.

Gerichtsfester Nachweis von Alkohol- und Drogenabstinenz über Haaranalyse – rückwirkend bis zu 6 Monate, DIN-akkreditiert und bundesweit anerkannt. Optimal für MPU bei Alkohol- und Drogenauffälligkeit.

Mit dem Klick auf „Jetzt Test anfordern“ erhalten Sie kostenlos alle Informationen zum Test. Sie bekommen per E-Mail: Den offiziellen Buchungslink zu unserem Partnerlabor, eine Anleitung zur Terminvereinbarung und Informationen zur Probenabgabe und Nachweisführung.

Wichtige Testmerkmale im Überblick

  • Nachweiszeitraum: Bis zu 6 Monate rückwirkend
  • Häufigkeit: 2 Tests über 12 Monate empfohlen
  • Geeignet für: MPU bei Alkohol- und Drogenauffälligkeit
  • Zusätzliche Tests auf: Buprenorphin, Tramadol und Tilidin
  • Besonderheit: Gerichtsfester Nachweis im Haar (DIN ISO 17025)
Preis ab
343,00 €

Standard Haaranalyse für Drogen- und Alkohol oder Test bei vorbekanntem Opiatkonsum – flexibel & MPU-konform

Wählen Sie Ihre Nachweisdauer – ideal für 4- bis 15-monatige Abstinenzprogramme.

Variante Zeitraum Proben Preis
Standard
Standard-Test
4 - 15 Monate
1 - 4
ab 343,00 €
inkl. MwSt.
Opiatkonsum
Test bei vorbekanntem Opiatkonsum
4 - 15 Monate
1 - 4
ab 408,00 €
inkl. MwSt.

Sie sind sich unsicher, welchen Zeitraum oder wie viele Proben Sie benötigen? Kein Problem – unser Team hilft Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns.

Ihre Vorteile mit der MPV GmbH & SYNLAB:

Anerkannte SYNLAB-Labore

Vertrauen Sie auf die Qualität eines der führenden deutschen Labornetzwerke – mit direkter Anbindung und geprüften Standards.

Gerichtsfest & DIN-akkreditiert

Alle Analysen erfolgen nach DIN ISO 17025 – rechtsgültig und von MPU-Gutachtern bundesweit anerkannt.

Probenentnahme bundesweit möglich

Mehr als 40 Standorte deutschlandweit – Sie wählen bequem die für Sie passende Probennahmestelle.

Schneller Start dank kurzfristiger Termine

Keine langen Wartezeiten: Starten Sie Ihre Abstinenzphase auf Wunsch schon innerhalb weniger Tage.

Ideal für MPU-Vorbereitung & Behördennachweise

Ob MPU, Gericht oder Führerscheinstelle – die Nachweise erfüllen alle offiziellen Anforderungen.

Persönliche Beratung durch MPU-Experten

Bei Fragen zu Auswahl, Ablauf oder Anforderung stehen Ihnen unsere geschulten Berater jederzeit unterstützend zur Seite.

Digitale Verwaltung über das SYNLAB-Portal

Verwalten Sie Ihr Abstinenzkontrollprogramm bequem online: Registrierung, Vertragsunterlagen, Befunde und alle Dokumente an einem Ort abrufbar.

Echtzeit-Einblick in den Bearbeitungsstatus

Behalten Sie jederzeit den Überblick: Vom Probeneingang bis zum Befund – alle Statusupdates transparent einsehbar.

Einfache Meldung von Abwesenheitszeiten

Planen Sie Urlaub oder berufliche Termine? Tragen Sie Ihre Abwesenheiten direkt online ein – einfach, schnell und verbindlich.

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MPU Drogen- und Alkohol-Haaranalyse (EtG)

Gerichtsfester Abstinenznachweis für die MPU

Die Drogen- und Alkohol-Haaranalyse (EtG) dient als forensisch anerkannter Nachweis der Abstinenz gegenüber Alkohol und verschiedenen Drogen. Sie wird bei einer MPU dann gefordert, wenn sowohl Alkohol- als auch Drogenauffälligkeiten dokumentiert wurden – insbesondere bei Mischkonsum.

Wie funktioniert der Drogentest über die Haare?

Für die Analyse wird eine Haarprobe direkt am Kopf entnommen – hygienisch, dokumentiert und unter Aufsicht. Die Haarlänge spielt dabei eine entscheidende Rolle: Pro Zentimeter Haar kann etwa ein Monat Drogen- und Alkoholverzicht nachgewiesen werden. Bei einer üblichen Länge von 6 cm lässt sich also ein rückwirkender Zeitraum von sechs Monaten erfassen.

Für den Nachweis wird eine Haarprobe direkt am Kopf entnommen. Der untersuchte Zeitraum hängt von der Haarlänge ab:

  • 3 cm Haarlänge → ca. 3 Monate Nachweis für Alkohol (EtG)
  • 6 cm Haarlänge → ca. 6 Monate Nachweis für Drogen

Die Analyse wird in einem DIN-akkreditierten toxikologischen Labor durchgeführt und prüft zuverlässig auf:

  • Alkohol (EtG)
  • Cannabinoide (THC)
  • Amphetamine & Methamphetamine
  • Kokain & Benzoylecgonin
  • Methadon & Benzodiazepine
  • Opiate (Morphin, Codein, Heroin)

Wann ist dieser Drogentest erforderlich?

Ein spezialisierter Opiat-Abstinenznachweis wird in der Regel verlangt, wenn:

  • eine MPU aufgrund von Opiatkonsum angeordnet wurde
  • eine Suchtproblematik bekannt ist
  • ein kontrolliertes Konsumverhalten nachgewiesen werden soll

Standardtest vs. Test bei vorbekanntem Opiatkonsum – was ist der Unterschied?

Wenn in Ihrer Vorgeschichte ein Opiatkonsum dokumentiert ist (z. B. Heroin, Methadon, Tilidin oder Tramadol), reicht ein Standard-Drogenscreening nicht aus. In diesen Fällen wird eine erweiterte Analyse notwendig, die zusätzlich folgende Substanzgruppen umfasst:

  • Opioidhaltige Schmerzmittel (Buprenorphin, Tilidin, Tramadol, Oxycodon etc.)

Diese differenzierte Testung ist in medizinisch-psychologischen Gutachten zwingend erforderlich, um ein positives Ergebnis zu erhalten.

Manipulationsversuche bei Drogen-Haaranalysen – und wie sie verhindert werden

Um die gerichtsfeste Verwertbarkeit der EtG-Haaranalyse zu garantieren, werden auch hier strenge Standards eingehalten – insbesondere, um mögliche Manipulationsversuche auszuschließen:

  • Bleichen oder Färben der Haare, um EtG-Rückstände zu zerstören oder zu verfälschen
  • Abschneiden oder Rasieren der Haare, um den Nachweiszeitraum zu verkürzen
  • Verwendung von chemischen Reinigungsmitteln oder Spezialshampoos, um Rückstände zu „neutralisieren“
  • Abgabe von Fremdhaarproben, z. B. von anderen Personen oder Körperstellen

Wie wird Manipulation verhindert?

  • Die Probenentnahme erfolgt unter Sichtkontrolle durch geschultes Fachpersonal
  • Es werden nur Haarproben aus dem Kopfbereich akzeptiert (mind. 3 cm, max. 6 cm, keine Körperhaare)
  • Auffälligkeiten wie Färbungen oder stark geschädigtes Haar werden dokumentiert oder führen zur Ablehnung
  • Alle Proben werden labortechnisch geprüft auf äußere Beeinflussung

Mit diesen Maßnahmen wird sichergestellt, dass die Haaranalyse ein objektiver, unverfälschter Nachweis für Ihre Alkoholabstinenz ist – und von MPU-Gutachtern bundesweit anerkannt wird.

FAQ zur Haaranalyse bei Mischkonsum von Alkohol und Drogen

Bei MPU-Verfahren wegen Mischkonsum – also der Kombination aus Alkohol und illegalen Drogen – wird häufig eine kombinierte Haaranalyse gefordert. Dieses Verfahren erlaubt eine rückwirkende Beurteilung beider Substanzgruppen über mehrere Monate hinweg. Die folgenden Fragen klären Ablauf, Nachweiszeiträume und Besonderheiten des Tests.

Wann muss eine kombinierte Haaranalyse bei Alkohol und Drogen durchgeführt werden?

Go

Diese Analyse ist besonders wichtig für MPU-Teilnehmende, bei denen sowohl Alkoholkonsum als auch Drogenmissbrauch aktenkundig ist. Sie ermöglicht einen einheitlichen Abstinenznachweis, der rückwirkend über mehrere Monate die Abstinenz gegenüber beiden Substanzarten bestätigt – effizient und MPU-konform.

Wie lange lässt sich Konsum über die Haaranalyse nachweisen?

Go

Die Haaranalyse basiert auf dem Prinzip: 1 cm Haarlänge = ca. 1 Monat Nachweiszeitraum.

  • 3 cm Haar → 3 Monate
  • 6 cm Haar → 6 Monate

Es wird sowohl auf EtG (für Alkohol) als auch auf eine Vielzahl an Drogenwirkstoffen getestet – einschließlich THC, Amphetamine, Kokain, Opiate und mehr. Die Haare müssen unbehandelt und ausreichend lang sein.

Welche Wirkstoffe deckt die kombinierte Haaranalyse ab?

Go

Getestet wird u. a. auf:

  • EtG (Ethylglucuronid – Nachweis für Alkoholkonsum)
  • Cannabis (THC)
  • Amphetamine & Methamphetamine
  • Kokain
  • Opiate & Opioide
  • Benzodiazepine

Je nach Vorgeschichte kann das Screening um weitere Substanzen ergänzt werden – z. B. bei bekanntem Opiatkonsum.

Wie wird eine Manipulation der Haarprobe verhindert?

Go

Haaranalysen gelten als besonders manipulationssicher – dennoch gibt es Versuche, den Nachweis zu umgehen. Typische Manipulationsversuche sind:

  • Färben, Bleichen oder chemische Behandlung der Haare
  • Rasieren der Kopfhaare, um die Entnahme zu verhindern
  • Einsatz von Spezialshampoos, die angeblich Substanzen neutralisieren sollen

Zur Sicherstellung der gerichtlichen Verwertbarkeit wird die Haarprobe im zertifizierten Labor unter Aufsicht entnommen, direkt dokumentiert und versiegelt.

Manipulierte, gefärbte oder zu stark behandelte Haare werden erkannt – in solchen Fällen kann der Abstinenznachweis als ungültig gewertet werden. Auch das Fehlen geeigneter Haare kann auffällig sein und sollte vermieden werden.

Wie läuft die Probenentnahme ab?

Go

Die Entnahme erfolgt in einem zertifizierten SYNLAB-Partnerlabor. Dort wird ein kleiner Haarbüschel – meist vom Hinterkopf – abgeschnitten und unter dokumentierten Bedingungen versiegelt. Die Analyse erfolgt im Labor nach forensischen Standards und ist gerichtlich verwertbar.