MPU Blog
Bei der Trunkenheitsfahrt erwischt worden
MPU wurde angeordnet - Was folgt nun?
Mit 1,6 Promille in eine Verkehrskontrolle kommen oder mehrmals unter Alkoholeinfluss angehalten werden und schon ist es passiert. Die Fahrerlaubnis wurde entzogen und die MPU angeordnet. Das Fahren mit einem so hohen Alkoholwert ist eine schwere Straftat und dadurch wird auch automatisch ein gerichtliches Urteil über die Höhe der Strafe entscheiden. Es gibt wohl keine schlimmere Zeit als die zwischen dem vorläufigen Entzug der Fahrerlaubnis und der definitiven Entscheidung des Gerichts.
Radar App – Vorsicht vor den Blitzwarnern
Programme oft unzuverlässig und illegal
Sie sollten ja eigentlich bekannt sein, doch viele Auto- und Motorradfahrer können sich einfach nicht daran halten. Die Rede ist von Geschwindigkeitsbegrenzungen. Nach Richtlinien der Straßenverkehrsordnung darf man innerorts 50 km/h und auf Landstraßen 100 km/h fahren. Viele Verkehrsteilnehmer halten sich jedoch nicht an die angegeben Geschwindigkeitsbegrenzungen und versuchen mit Hilfe einer Radar App einer Strafe zu entgehen. Denn die Gefahr geblitzt zu werden ist mittlerweile sehr groß.
Alkoholtester – Vorsicht vor den unsicheren Geräten
Viele Geräte sind zu ungenau
Manche Menschen haben angeblich die Fähigkeit, nach einer durchzechten Party-Nacht, ihren Alkoholpegel selbst erahnen zu können. Sie verlassen sich dabei ganz auf ihre Erfahrung und ihren Instinkt. In den meisten Fällen führen solche Prognosen leider zu schweren Unfällen. Andere verlassen sich jedoch auf sogenannte Alkoholtester. Diese gibt es mittlerweile in verschiedenen Variationen. Doch die Geräte sind meist sehr unzuverlässig. Ob mit dem Online-Promilletester, mit Hilfe eines Automaten oder mit dem Hand-Alkoholtester, all diese Methoden liefern meist falsche Ergebnisse.
MPU nur in Deutschland? – Ländervergleich der Sanktionen für Alkoholtäter
Euroländer kämpfen mit härteren Bandagen gegen die Verkehrssünder
Statistisch gesehen ist das Fahren unter hohem Alkoholeinfluss noch immer der häufigste Grund für ein Fahrverbot oder sogar den Führerscheinentzug in Deutschland. Letztes Jahr war der übermäßige Alkoholkonsum die häufigste Ursache für die Anordnung einer MPU. Es gibt vier Gruppen von Autofahrern die jedes Jahr zu einer MPU müssen. Die Alkoholfahrer, die Drogen- und Medikamententäter, die Punktestraftäter und die psychisch-labilen Fahrer.
Betrunken im Ausland
Trunkenheitsfahrt im Urlaub kann MPU nach sich ziehen
Nach einem klirrend kalten Winter strahlt die Sonne endlich wieder vom Himmel. Temperaturen von bis zu 30 Grad locken die Menschen in die Freibäder und die Badeseen. Die kurzen Hosen werden wieder aus dem Schrank geholt und die dicken Winterjacken erstmal eingemottet. Der Sommer ist da! Für viel Menschen in Deutschland bedeutet dies natürlich nur eins: Endlich in den Urlaub. Viele deutsche Touristen bevorzugen noch immer das Reisen mit dem eigenen Auto, aber auch Mietwagen sind in den letzten Jahren sehr populär geworden.
Bei der MPU durchgefallen
Was man nun beachten sollte!
Nun ist es passiert - durchgefallen! Nach einer quälenden Stunde, voller knallharter Fragen, folgte dann leider doch eine negative Beurteilung seitens des Gutachters. Ein solches Ergebnis ruft natürlich Panik, Wut und Ratlosigkeit hervor. Mehrere quälende Fragen schießen den Leidtragenden nun durch den Kopf: Was hab ich nur falsch gemacht? Wieso musste das gerade mir passieren? Fand mich der Prüfer nicht sympathisch? Wie soll es jetzt weitergehen? Wie soll ich ohne einen Führerschein die nächsten Monate überbrücken? Das negative Gutachten sorgt für Hilflosigkeit und Verunsicherung.
Weihnachtsfeier – Alkohol-Pegel wird oft unterschätzt
Alkoholpegel wird oft unterschätzt
Alle Jahre wieder kommt das Christkind. Mit ihm jedoch auch die ein oder andere Weihnachtsfeier. Egal ob im Unternehmen, bei einem Verein, im Verband oder einfach bei Freunden, im Dezember laden Weihnachtsfeiern zum fröhlichen Umtrunk ein. Leider vergessen viele Feiernde dabei die immensen Gefahren, die von zu hohem Alkoholkonsum ausgehen. Auf einer Weihnachtsfeier verlieren viele Gäste schnell ihre Hemmungen und trinken dann im fröhlichen Beisammensein einen über den Durst. Wenn diese Personen sich dann noch ans Steuer setzen, dann gefährden sie nicht nur ihres, sondern auch das Leben anderer Verkehrsteilnehmer.
Handyverbot – Dobrindt will Gesetz erweitern
Auch die Nutzung von Tablets und E-Book-Readern soll bestraft werden
Handys sind in unserem heutigen digitalen Zeitalter ein notwendiges Übel geworden. Ohne ein Handy können viele Menschen ihren alltäglichen Aufgaben nicht mehr nachkommen. Leider benutzen viele Autofahrer das Handy auch während der Fahrt. Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamts wurden im Jahr 2015 um die 360.000 Autofahrer, mit einem Handy in der Hand, während er Fahrt erwischt. Aber die Fahrer werden nicht nur mit Handys ertappt, mittlerweile werden auch Tablets und Videobrillen während der Fahrt benutzt.
Drängeln – Warum fahren Menschen eigentlich auf?
Drängeln und Auffahren ist eine unterschätzte Gefahr
Heutzutage gehört rechts überholen und ein rücksichtsloses Fahrverhalten zum Alltag vieler Autofahrer. Besonders in den südlichen Regionen von Deutschland, wie Bayern und Baden-Württemberg hält man anscheinend nicht viel von einem defensivem Fahrverhalten. Dort wird gedrängelt und aufgefahren, egal was passiert. Doch wieso fahren Menschen eigentlich auf? Wieso müssen sich andere Autofahrer immer einen Vorteil verschaffen?
Winterreifenpflicht in Deutschland wird oft vernachlässigt
Strafen und das Verfallen des Versicherungsschutzes droht
Jedes Jahr geht es wieder los. Panisch laufen viele Autofahrer zu ihrer Werkstatt oder legen selbst Hand an. Der Winter steht vor der Tür und ein Reifenwechsel steht an. Viele Fahrer halten sich an die Winterreifenpflicht in Deutschland. Doch es gibt immer wieder Menschen, die aus finanziellen Gründen oder aus Faulheit die Winterreifenpflicht missachten. Durch ihr Handeln gefährden sie sich und andere Verkehrsteilnehmer.
Bayern sucht Polizisten im Ausland
Verkehrspolizei soll durch Ausländer verstärkt werden
Zur Zeit herrscht ein starker Personalmangel bei der bayerischen Polizei. Terrorgefahr und Flüchtlingskrise sind die Hauptverantwortlichen für die gegenwärtige Situation. Vor allem die Verkehrsüberwachung leidet unter dem Personalmangel.Viele Regionen und Straßen können nicht mehr regelmäßig kontrolliert werden. So entgehen im Moment viele Verkehrssünder einer Strafe und womöglich auch einer MPU.
Roboterautos sollen Senioren vor Unfällen schützen
Führerscheindebatte damit vom Tisch?
In den letzten Jahren entbrannte in Deutschland, eine hitzige Debatte über einen möglichen Führerscheinentzug bei Senioren. Einige Autofahrer würden diese Aktion sehr begrüßen, da viele Senioren aufgrund ihrer nachlassenden Fähigkeiten in schwierigen Verkehrssituationen unzureichend reagieren können. Doch ältere Menschen sind oft auf ihr Fahrzeug angewiesen und die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmittel ist oft einfach nicht ausreichend. Eine neue technologische Errungenschaft soll nun die Rettung sein.
Führerscheinentzug – Was nun?
Keine Zweifel bei der Fahrtauglichkeit
Zu viele Punkte in Flensburg, unter Drogeneinfluss gefahren oder mit über 1,1 Promille erwischt worden - es gibt viele Gründe für einen Führerscheinentzug. Nach dem Entzug der Fahrerlaubnis kann es sehr aufwendig werden, seinen Führerschein wieder zu bekommen, denn über die Fahrtauglichkeit des Betroffenen darf es keine Zweifel geben. Und die Zahl der Führerscheinentzüge steigt von Jahr zu Jahr.Pokemon Go sorgt für hohes Unfallrisiko
Die kleinen Taschenmonster gefährden den Verkehr
Was in Filmen wie Blade Runner oder Minority Report, für die Menschen alltäglich ist, wird in unserer Welt bald auch Realität werden. Die Rede ist von Augmented Reality. Darunter versteht man virtuelle Darstellungen über Kameras und Brillen in einer realen Umgebung. Ein Spiel, das sich dieser Technik bedient ist “Pokemon Go”. Die Jagd auf die kleinen Monster macht eine Menge Spaß, birgt aber auch ein hohes Unfallrisiko im Straßenverkehr. Dabei ist die Monsterhatz zu Fuß ein großes Vergnügen.
Punkte-Strafe jetzt auch für Schaulustige?
Gaffer werden immer dreister
Die Schaulustigen in Deutschland werden immer lästiger. Im Zeitalter von Smartphones und Handykameras ist die Gier nach dem neuen Video für Youtube grenzenlos. Dass dabei jedoch auch immer die Rettungskräfte behindert werden, ist den Hobby-Journalisten in den meisten Fällen egal. Bei besonders gravierenden Unfällen wie Motorradstürzen oder schwerwiegenden Crashes ist die Aufmerksamkeit am größten. Der Voyerismus kennt mittlerweile keine Grenzen mehr.
Reifendruck – Gefahr durch zu wenig Luft
Das Messen des Reifendrucks wird oft vernachlässigt
Es dürfte wohl kein spezielles Geheimnis sein, dass die Deutschen ihre Autos lieben. Gerade zum Beginn eines neuen Jahres gibt es an Waschanlagen und Tankstellen wieder lange Schlangen. Da wird gebohnert, gewienert und poliert. Mit dem Dampfstrahler bewaffnet, machen sich viele Fahrer daran, die letzten Dreckflecken zu beseitigen. Doch eines wird nach einer Studie von Bridgestone sträflich vernachlässigt, das Messen des Reifendrucks. Dabei gehen von einem zu niedrigen Reifendruck immense Gefahren aus.
Blitzer-Statisitk in Bayern 2016
Städte nehmen Millionen ein
Einmal zu schnell die angegebene Richtgeschwindigkeit überschritten und schon ist es passiert. In einem Moment leuchtet es plötzlich taghell. Das Auto ist in eine Radarfalle gefahren und wurde geblitzt. Es gibt mittlerweile sehr viele festinstallierte Blitzer, doch am meisten Geld verdienen die Städte mit zufällig platzierten Blitzern. Mit dieser Taktik gingen den Fahndern auch 2016 wieder sehr viele Raser ins Netz. Doch nicht nur das Geld ist bei den Blitzeraktionen im Vordergrund, sondern natürlich auch die Verkehrssicherheit.
Private Sicherheitsdienste sollen Polizei entlasten
Kann der Personalmangel so bekämpft werden?
In weiten Teilen der Bundesrepublik fehlen weiterhin Polizeibeamte. Deswegen müssen immer mehr Polizisten Überstunden anhäufen und ihre Freizeit opfern. Viel Zeit für Familie und Freunde bleibt in diesem Dauerstress kaum mehr. Die momentane Flüchtlingskrise und die ansteigende Terrorgefahr verschlimmern die Lage zusätzlich. Deutsche Polizisten sind überfordert und arbeiten bereits am Limit. Zudem wird die Lage durch die anstehende Pensionswelle noch brenzliger.
Härtere Strafen für Gaffer und Schaulustige
Neuer Gesetzentwurf soll Gaffer stärker sanktionieren
Es ist mittlerweile ein bekanntes Bild auf deutschen Straßen. Es kommt auf der Autobahn oder Landstraße zu einem verheerenden Unfall mit mehreren Beteiligten. Die Fahrer wurden schwer verletzt und schweben womöglich in Lebensgefahr. Schon nach wenigen Minuten bildet sich um die Unfallstelle eine Traube von Menschen, doch nicht um zu helfen, sondern um das Leid zu filmen. Jeder hat ein Handy in der Hand.
Wenig Personal, weniger Verkehrskontrollen?
Die Polizei im Dauerstress
Im Moment haben Verkehrsrowdys und Raser an vielen Stellen auf deutschen Autobahnen freie Fahrt. Viele Drängler und Schnellfahrer können ungehindert die Autobahnen terrorisieren. Das liegt zu einem großen Teil an dem immensen Personalmangel der deutschen Polizei. Aufgrund weniger Beamter kann an manchen gefährlichen Autobahnstellen die Überwachung nicht mehr gewährleistet werden.
Blitzmarathon in der Kritik
Personalaufwand zu hoch, Nutzen zu gering?
Noch immer ist die Zahl der Verkehrsunfälle in Deutschland zu hoch. Schuld daran sind vermehrt skrupellose Raser mit ihren dicken PS-Schleudern. Auf deutschen Straßen wird aufgefahren und gedrängelt was das Zeug hält. Manchmal hat man die Vermutung, es gehe bei jeder verlorenen Minute auf der Autobahn um Leben und Tod. Fahrer mit teuren Autos haben wohl auch oft in der Fahrschule nicht aufgepasst und halten sich deshalb nur selten an Geschwindigkeitsbegrenzungen.Rasen und drängeln wird in Bayern immer unerträglicher
Die Zahl der Autobahnraser nimmt drastisch zu
Es ist ein bekanntes Szenario. Man will gemütlich mit seinem Kleinwagen die Bekannten oder Freunde besuchen. Auf der Autobahn sind mal wieder die Brummis unterwegs. Da muss man dann zwangsläufig überholen. Doch diese Überholmanöver mit Geschwindigkeit von ca 120 km/h sind in Deutschland mittlerweile lebensgefährlich. Denn kaum hat man die linke Fahrbahn passiert, kommt schon ein Audi, BMW oder Porsche herangeflitzt. Unverkennbar machen diese Autobahnrowdys mit ihren Lichtzeichen auf ihr Kommen aufmerksam.
Die MPU im Wandel der Zeit
Die Geschichte der MPU
Die MPU ist bei Kritikern und Befürwortern immer noch ein umstrittenes Thema. Für viele Betroffene ist die Untersuchung ungerecht und eine absolute Tortur. Deutschland ist in Europa das einzigste Land, in dem ein solcher Test durchgeführt wird. In anderen Ländern gibt es dagegen strenge Sanktionen bei Verkehrsverstößen. Hohe Bußgelder und lange Fahrverbote sind im Ausland keine Seltenheit. In Deutschland hat man sich hingegen auf eine andere Art der Bestrafung geeinigt.
Illegale Autorennen sollen härter bestraft werden
Drastischere Strafen für PS-Junkies
Der Fuß presst das Gaspedal bis zum Anschlag durch, der Motor heult laut auf und die Reifen beginnen zu qualmen. Nach etwa 4 Sekunden hat das Fahrzeug schon die 100 km/h Marke überschritten. Halsbrecherisch driftet das Auto um jede Haarnadelkurve und saust vorbei an hohen Häuserschluchten und engen Gassen. Für viele sind illegale Autorennen einfach ein Adrenalinkick. Doch der Bundesregierung sind die riskanten Autorennen ein Dorn im Auge. Daher sollen illegale Autorennen in Zukunft härter bestraft werden, denn die gegenwärtigen Strafen für Teilnehmer illegaler Autorennen dienen kaum als Abschreckung.
Führerscheinverlust wegen Krankheit
Bei diesen Krankheiten droht der Führerscheinentzug
Jährlich müssen Tausende von deutschen Autofahrern ihren Führerschein abgeben. Gründe sind meist ein zu hoher Alkoholkonsum oder die Einnahme von Drogen. Doch auch das Fahren in einem krankhaften Zustand kann den Verlust des Führerscheins bedeuten. Wohingegen die Alkoholtäter meist wissen, dass sie eine Straftat begangen haben, sieht das bei kranken Autofahrern ganz anders aus
Rettungsgasse wird immer wieder missachtet
Online-Petition soll für härtere Strafen sorgen
Die Sonne prallt auf das aufgeheizte Autodach, Abgase verpesten die schwülwarme Luft und die Kinder quengeln. Es ist mal wieder Stau auf den deutschen Autobahnen zur Urlaubszeit. Es geht nicht voran und der Geduldsfaden beginnt bald zu zerreissen. Doch plötzlich ertönt ein lautes, näher kommendes Geräusch. Die Sirene eines Martinshorns dröhnt durch die Scheiben. Bei den Autofahrern bricht Panik und Stress aus. Was ist jetzt zu tun? Einige Fahrer sind mit dieser Situation überfordert.
Rauchen am Steuer
Kommt das Qualm-Verbot im Auto?
Rauchen am Steuer ist nach Meinung vieler Experten genauso gefährlich, wie die Nutzung des Handys während der Fahrt. Aus diesem Grund diskutiert die Bundesregierung schon seit längerer Zeit über ein Rauchverbot im Auto. Die Rechtslage ist dabei ein wenig schwierig, daher kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Verzögerungen. Doch wird das Rauchverbot kommen oder nicht? Über diese Frage streiten sich Befürworter und Kritiker nun schon über ein Jahr. Aus der Sicht der Verkehrssicherheit müsste Rauchen am Steuer ebenso verboten werden, wie die Nutzung eines Smartphones.
Führerscheinentzug bei Steuerbetrug?
Straftäter sollen bald durch ein Fahrverbot bestraft werden
Für alle Steuerbetrüger, Gewaltstraftäter und Diebe könnten ihre Taten bald schwerwiegende Folgen haben. Die große Koalition aus CDU und SPD einigten sich bereits letztes Jahr auf eine neue Gesetzesänderung. Demnach kann Steuerbetrügern und anderen Straftätern, die keine expliziten Verkehrsverstöße begangen haben, der Führerschein entzogen werden. Im Jahr 2016 soll das neue Gesetz dann in Kraft treten, wann dies geschieht ist noch ungewiss.
Müssen Senioren bald ihren Führerschein abgeben?
Autofahren ist in Deutschland immer noch ein Statussymbol. Das Führen eines Fahrzeugs ist ein fester Bestandteil des alltäglichen Lebens. Viele Menschen sind aus beruflichen Gürnden auch auf ein Auto angewiesen. Meist ist die Anbindung von öffentlichen Verkehrsmitteln einfach nicht ausreichend.
Bauernglatteis – Gefahr im Herbst
Mehr Unfälle durch unachtsames Fahrverhalten und Sicherheitslücken
Die Tage werden wieder kürzer und die Nächte länger. Dunstiger Nebel versperrt uns schon in den Morgenstunden die Sicht und das nasskalte Wetter sorgt wieder für anhaltende Grippewellen. Keine Frage, der Herbst ist da. Doch nicht nur das Wetter und die Zeitumstellung macht den Menschen in dieser Jahreszeit zu schaffen, sondern auch die veränderten Bedingungen auf den Straßen. Autos kommen wegen nassen Fahrbahnen immer wieder ins Schleudern und Fahrer erkennen bei dichtem Nebel Signale und andere Fahrzeuge nur noch sporadisch.
MPU in der Probezeit
Was beachtet werden muss
Die MPU ist weiterhin ein kritisches Thema, das für viel Gesprächsstoff sorgt. Im Jahr 2017 soll eine neue Reform die Untersuchung grundlegend verändern. Leider setzen sich viele Menschen mit dem Thema gar nicht oder nur unzureichend auseinander. Besonders junge Menschen, die gerade den Führerschein bekommen haben sollten sich Gedanken über die Untersuchung machen.
Auf den Straßen regiert die Rücksichtslosigkeit
Aggressivität auf den Straßen nimmt zu
Dauer-Baustellen, rücksichtslose Drängler und ellenlange Staus. Gerade im Sommer erhitzen sich die Gemüter auf deutschen Straßen. Im engen Verkehr nimmt keiner mehr Rücksicht auf den anderen. Da wird gedrängelt und aufgefahren, gerast und gehupt. Das Verkehrsklima in Deutschland ist rauer geworden. Viele Menschen stehen unter Zeitdruck und wollen vor allen anderen an ihrem Ziel ankommen. Einer Umfrage zufolge ist heute jeder Dritte aggressiv gestimmt unterwegs.
Atemkrankheit COPD gefährlich im Straßenverker
Betroffene müssen zu einer MPU
Viele Menschen wissen nicht was COPD genau ist. Manche haben den Begriff schon einmal gehört, für andere ist dies eine total unbekannte Abkürzung. Bei COPD handelt es sich um eine schwerwiegende Lungenerkrankung. Vor allem Raucher sind von der Krankheit betroffen. Sie ist nicht heilbar - das Fortschreiten der Krankheit kann jedoch verlangsamt werden. Nach Meinung vieler Forscher wird im Jahr 2030 die dritthäufigste Todesursache COPD sein.
Vorsicht vor Alkohol bei der EM-Feier
Polizei kontrolliert stärker während der EM
Nun ist es wieder so weit. Der Ball rollt wieder und das Motto lautet:”Das Runde muss in das Eckige”. Million von Fußballfans fiebern schon sehnsüchtig der EM 2016 in Frankreich entgegen. Leider unterschätzen jedoch viele Fußball-Fans gerade in dieser Zeit den Genuss von alkoholhaltigen Getränken. In vielen Orten kann es aufgrund des hohen Alkoholkonsums zu Führerscheinentzügen und MPU-Anordnungen kommen. Schuld daran ist das unbedenkliche Trinken und Feiern während der Fußball-Party.
MPU-Vorbereitung sorgt für bessere Bestehensquote
Durch effektive MPU-Vorbereitung zu einem positiven Gutachten
Gute und seriöse Angebote zur MPU-Vorbereitung sorgen weiterhin für eine niedrige Durchfallquote bei der MPU. Im Jahr 2014 mussten nach Statistiken der BASt (Bundesanstalt für Straßenwesen) 91.536 Personen zu einer MPU. Dabei unterschieden sich die Prozentzahlen bei den Delikten und Straftaten. Alkohol war im Jahr 2014 das dominierende Thema.
Illegale Autorennen – Bundesrat legt Gesetzentwurf vor
Härtere Strafen für Hobby-Rennfahrer
Vor wenigen Monaten entbrannte im Bundestag eine hitzige Diskussion über die Notwendigkeit härterer Strafen bei illegalen Autorennen. Die Abgeordneten versuchten Maßnahmen zu ergreifen, um Unfälle bei illegalen Autorennen zu reduzieren. Denn illegale Autorennen sind schwer zu kontrollieren. Sie finden meist in der Nacht und sehr plötzlich statt. In Internetforen und per Handy werden die Rennstrecken bekannt gegeben.
Bestehen der MPU wegen Drogen
Welche Strategien sind sinnvoll?
Noch immer muss die Mehrheit der Verkehrssünder auf deutschen Straßen wegen zu hohem Alkoholkonsums zu einer MPU. Die Alkoholtäter waren auch im Jahr 2015 wieder an der Spitze der MPU-Prüflinge. Alkohol ist das bestimmende Thema wenn es um die MPU geht. Doch vor allem der Drogenkonsum ist ein viel schwerwiegender Faktor beim sicheren Fahren im Straßenverkehr. Besonders die Einnahme von harten Drogen und das anschließende Autofahren ist ein sehr hartes Vergehen und kann Menschenleben gefährden
Hartz-4 Empfänger müssen MPU selbst bezahlen
Jobcenter verweigert die Kostenübernahme
Im Jahr 2015 mussten knapp 95.000 Autofahrer wegen schwerwiegender Verkehrsvertöße zu einer MPU. Mit einem Wert von 28 % sind die Alkoholtäter immer noch die größte Gruppe der MPU-Prüflinge. Für viele Betroffene ist das verhängte Bußgeld nach der Straftat nicht das wichtigste Kriterium. Vielmehr schmerzt der Verlust des Führerscheins.
MPU für Fußgänger
Müssen Fußgänger zu einer MPU?
Dass Radfahrer ab einer bestimmten Menge Alkohol nach einer Kontrolle zu einer MPU antreten müssen, wissen wohl die Meisten. Wenn Radfahrer mit einem Promillewert von 1,6 auf den Straßen unterwegs sind und aufgehalten werden, dann müssen diese meist mit einem Führerscheinentzug rechnen. Aber auch Fußgänger kann eine so harte Strafe treffen. Bekommt die Führerscheinbehörde es mit, dass der jeweilige Fußgänger wegen schwerwiegendem Fehlverhalten bestraft wurde, kann diese eine MPU anfordern.
Handy am Steuer – Härtere Strafen?
Bayerische Regierung will Strafen verschärfen
Es ist Sommer. Die Cabrios und Motorräder werden überall wieder aus ihren Garagen geholt. Mit offenem Verdeck oder auf dem Bike genießen die Fahrer den frischen Fahrtwind. Die grenzenlose Freiheit scheint zum Greifen nah. Doch plötzlich kracht es! Schuld daran war ein Verkehrsteilnehmer, der ohne sein Mobiltelefon scheinbar nicht leben kann. Durch die Konzentration auf sein Handy, hat er einen schwerwiegenden Auffahrunfall verursacht. Dieses Szenario wurde in letzter Zeit immer häufiger beobachtet.
Experten fordern einheitliche Regelungen der MPU
Gleiche Rahmenbedingungen für alle Teilnehmer
Vor kurzer Zeit fand in Goslar der 54. Verkehrsgerichtstag statt. Ein brisantes Thema war die Vereinheitlichung der Promillegrenze bei der Anordnung einer MPU. In vielen Bundesländern gelten noch immer verschiedene Werte, die überschritten werden müssen, damit eine MPU angeordnet werden darf. In Bayern, Baden-Württemberg und Berlin wird bereits die geforderte Grenze von 1,1 Promille verwendet.
Führerscheinentzug bei nicht bezahltem Unterhalt
Neue Strafe soll Mütter und Väter zur Zahlung zwingen
Nach einer kürzlich veröffentlichten Studie der Bertelsmann Stiftung erhält in Deutschland nur etwa jedes vierte Kind den Unterhalt, der ihm zusteht. Nur wenige unterhaltspflichtige Mütter und Väter zahlen ihren Kindern einen angemessenen Unterhalt. Nach Ergebnissen der Studie bekommt ca. die Hälfte der Alleinerziehenden gar keinen Unterhalt bezahlt. Etwa 25 Prozent erhalten den Unterhalt unregelmäßig oder unterhalb des Mindestanspruchs. Die Bundesregierung will nun mit härteren Strafen gegen die Nichtzahler vorgehen.
Autobahnpolizei verstärkt Undercover-Einsätze
Verdeckt auf Jagd nach Raser und Drängler
Wer kennt das nicht? Da fährt man mit 120 km/h gemütlich über eine deutsche Autobahn, ohne Eile und Zeitdruck. Immer bleibt man schön auf der rechten Fahrbahn. Doch dann ist schon ein dicker LKW in Sicht. Blinker raus und ab auf die linke Spur. Wie aus dem Nichts hängt dann schon der erste BMW oder Mercedes an der Stoßstange. Um diese Raser und Drängler zu überführen, setzt die Autobahnpolizei nun vermehrt auf verdeckte Einsätze.
MPU bald ab 1,1 Promille in ganz Deutschland?
Experten fordern niedrigere Promillegrenze
Laut Statistik mussten im Jahr 2015 knapp 45.000 Verkehrssünder wegen Alkoholmissbrauch zu einer MPU. Nach Meinung der Verkehrsexperten vom 54. Verkehrstag in Goslar ist dies nicht genug. Ein neuer Plan sieht vor, dass in naher Zukunft alle Verkehrsteilnehmer ab einem Blutalkoholwert von 1,1 Promille zum gefürchteten “Idiotentest” müssen.
Wirklich weniger Unfälle durch selbstfahrende Autos?
Ist autonomes Fahren wirklich sicher?
In den 80er Jahren war die Entwicklung eines selbstfahrenden Autos noch undenkbar. In der Serie Knight Rider machte sich der Protagonist mit seinem Wunderauto K.I.T.T auf die Jagd nach Verbrechern. Der Clou, das Auto konnte von ganz alleine fahren und wurde von einem Computer gesteuert. Was damals noch nach Science-Fiction aussah, könnte bald Realität werden. Viele große Automobilhersteller basteln gegenwärtig an mehreren Varianten von selbstfahrenden Autos.
Fahrerflucht wird immer mehr zum Problem
Immer mehr Menschen flüchten vom Unfallort
Es ist schon eine echte Frechheit! Da kommt man gerade nach seinem wöchentlichen Einkaufsbummel zurück zu seinem parkenden Auto und will gerade die eingekauften Schnäppchen verwahren. Plötzlich sieht man an der Vordertür eine dicke Delle. Vom Verursacher ist aber weit und breit keine Spur. Dies ist in Deutschland leider keine Seltenheit mehr. Bei fast jedem fünften Unfall machen sich die Verursacher aus dem Staub. Die Polizei registrierte in diesem Zusammenhang einen drastischen Anstieg in den letzten Jahren.
Blutprobe bei Alkoholmissbrauch soll abgeschafft werden
Polizei und Verkehrsexperten streiten um Alkoholkontrolle
Vom 27. bis zum 29. Januar 2016 tagte in Goslar der 54. Verkehrsgerichtstag. Unter anderem debattierte man über Themen wie Blitzmarathons, Infrastruktur und Promillewerte. Ein hitziges Thema war die Problematik um die in Kritik geratene Blutprobe. Schon länger fordert die Gewerkschaft der Polizei diese aufwändige Kontrolle des Blutalkoholwerts abzuschaffen und stattdessen vermehrt hochtechnologisierte Atemanalysegeräte einzusetzen.
Mehr Alkoholkontrollen statt Blitzmarathons
Verkehrsanwälte in Goslar fordern weniger Blitzaktionen
Es ist manchmal schon ein ungewöhnliches Bild. Man fährt am Morgen zur Arbeit und muss mal wieder über die ungeliebte Schnellstraße, auf der Raser meist ihr Unwesen treiben. Doch am heutigen Morgen fahren alle potenziellen Verkehrsrowdys brav 50 km/h. Was ist hier nur los?
Wann muss man eigentlich das Auto-Licht einschalten?
Viele Menschen fahren ohne Licht und riskieren damit hohe Strafen
Gerade im Winter muss jedes Auto über eine gut funktionierende Lichtanlage verfügen. Diese sollte jedes Jahr von einem Fachmann überprüft und Mängel sollten so schnell wie möglich beseitigt werden. In der Realität lassen jedoch die wenigsten Menschen ihr Licht am Auto überprüfen und fahren sogar bei Dämmerung und diffuser Lichtverhältnisse ohne eingeschaltete Scheinwerfer. Mit diesem Verhalten gefährden diese Personen nicht nur sich und andere Verkehrsteilnehmer, sondern riskieren auch hohe Strafen. Denn ein unsachgemäßer Umgang mit der Lichtanlage kann zu hohen Bußgeldern und sogar Punkten in Flensburg führen.
Blitzmarathon nun vermehrt auf Landstraßen
Landstraßen-Blitzerwoche als neue Abschreckung
Nach einer aktuellen Studie zufolge starben im ersten Halbjahr 2016 so viele Menschen auf einer Landstraße als im ganzen Jahr 2015. Alleine im Landkreis Regensburg gab es bisher 9 Unfalltote. Ein Grund für die steigende Zahl von Unfalltoten sind gefährliche und schlecht einsehbare Stellen wie Kurven und Kuppen auf den Landstraßen. Viele Autofahrer nehmen diese nicht ernst genug und achten kaum auf ihre Geschwindigkeit. Die Polizei will mit einer neuen Aktion dieses Problem nun eindämmen.
Die größten Fehler bei der MPU Vorbereitung
So besteht man die MPU auf keinen Fall
Nach Statistiken der BASt (Bundesanstalt für Straßenwesen) fallen jährlich noch immer etwa 30 - 40 % der Teilnehmer bei der MPU durch. Bei Kandidaten die sich nicht in die Hände einer psychologischen Fachkraft begaben und sich nur rudimentär vorbereitet hatten, lag die Durchfallquote noch sehr höher, nämlich bei extremen 90 %.
TÜV und DEKRA in der Kritik
Zulassung zur Hauptuntersuchung in Gefahr
Keine Verschnaufpause für deutsche Autofahrer. Nach dem Abgas-Skandal von VW stehen nun andere große deutsche Unternehmen in der Kritik. Hierbei handelt sich um den TÜV, die DEKRA und die GTÜ. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) aus Berlin bemängelt die Untersuchung aller deutscher Prüfungsorganisationen und hob bei den genannten Unternehmen die Akkreditierung auf.
MPU durch häufiges Falschparken
Zweifel an der Fahrtauglichkeit wegen zu vielen Knöllchen
Noch schnell einen Einkauf tätigen oder einfach mal zum Schaufensterbummel in die Stadt fahren wird in den deutschen Großstädten immer mehr zur Tortur. Schuld daran sind die notorischen Falschparker. Egal wo man hinsieht, überall werden die Verkehrsvorschriften vehement missachtet. Dies hat aber auch Gründe. In den großen Deutschen Metropolen wie Berlin, Hamburg und Köln kostet ein Knöllchen zwischen 10 und 15 Euro. [...]MPU in Bayern für alle Alkoholtäter
Bayern will MPU-Richtlinien verschärfen
Womöglich werden bald die Seminarräume der Beratungsstellen für die Vorbereitung auf eine MPU etwas voller. Bayern will die gesetzliche Regelung zur Anordnung einer MPU verschärfen. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof will in Zukunft jeden, der seinen Führerschein wegen Alkohol am Steuer abgeben musste, zur MPU schicken. Dabei kommt es auch nicht auf den gemessen Blutalkoholwert an. [...]
Alko-Locks – Hilfe mein Wagen kontrolliert mich!
Zündschlosssperren gegen Alkoholmissbrauch
Heute sterben in Europa knapp 25 % aller Verkehrsopfer wegen Alkoholmissbrauchs. Alkohol ist auch weiterhin einer der meisten Ursachen für schwerwiegende Unfälle in der Bundesrepublik. Bereits Jahr 1954 wollte die deutsche Regierung Autofahrer vor Alkoholtätern schützen. Aus diesem Grund wurde Mitte der 1950er die MPU (Medizinisch-Psychologische-Untersuchung) eingeführt. [...]
Finger weg von Alkohol am Steuer in der Adventszeit
MPU wegen Glühwein am Weihnachtsmarkt
Für viele Menschen ist die Adventszeit die schönste Zeit des Jahres. Die Straßen sind bunt geschmückt und die Weihnachtsmärkte locken die Besucher mit Kostbarkeiten und Leckereien. Zwischen dem Duft von Plätzchen und Christstollen schleicht sich der Geruch von warmen Glühwein und heißem Jagertee. Nach der Arbeit noch mit den Kollegen den Tag ausklingen lassen, oder mit seinen Studentenfreunden noch etwas feiern [...]
Ablauf der MPU
Furchtlos zur Prüfung
Mit einem Blutwert über 1,3 Promille beim Autofahren erwischt worden? Unter Drogeneinfluss in eine Polizeikontrolle gekommen? Zu viele Punkte in Flensburg angesammelt? Einen schwerwiegenden Verstoß im Straßenverkehr begangen? Dann wird in den meisten Fällen eine MPU angeordnet. Nun stellen sich viele Autofahrer die Frage, wie denn die MPU genau abläuft. Die Medizinisch-Psychologische-Untersuchung (MPU) ist in drei Teile gegliedert und dauert meist einen Tag.
Fahren unter Drogeneinfluss
Auswirkungen auf das Fahrverhalten
Statistisch gesehen müssen jährlich etwa 100.000 Autofahrer zu einer MPU. Die Hälfte sind Alkoholsünder, die mit einem Wert von 1.6 % Promille beim Fahren erwischt wurden. Alkoholkonsum im Straßenverkehr ist weiterhin die häufigste Ursache für die Anordnung einer MPU. Doch auch das Fahren unter Drogeneinfluss wird immer mehr zu einem Problem, und die Drogendelikte häufen sich. Das Fahren unter Drogeneinfluss wird aber oft vernachlässigt, wenn um das Thema MPU diskutiert wird.
Abstinenznachweis sorgt für Verwirrung
Verunsicherung durch neue Regelungen
Seit gut zwei Jahren überarbeitet nun das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) schon die Rahmenbedingungen der MPU. Besonders die Regelungen für die Abstinenznachweise werden ständig verbessert. Im Jahr 2014 gab es weitreichende Korrekturen beim Thema “Abstinenznachweis”. Die Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologie (DGVP) und die Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin (DGVM) veröffentlichten am 1. Mai 2014 die neuen Beurteilungskriterien zur “Urteilsbildung in der Fahreignungsbegutachtung”.
Blitzmarathon wird zunehmend kritisiert
Wie sinnvoll ist ein Blitzmarathon wirklich?
In den letzten Jahren wurde der Blitzmarathon immer mehr zum Trend. In regelmäßigen Abständen finden diese Geschwindigkeitskontrollen nun statt. Doch der Blitzmarathon steht in der Kritik. Ist ein Blitzmarathon überhaupt sinnvoll, wenn die Autofahrer durch die Medien vorher bereits wissen, wo die Blitzer aufgestellt sind und deswegen an diesen Stellen den Fuß vom Gas nehmen? Einen Tag lang wird sich dann plötzlich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten und es wird nicht gedrängelt und aufgefahren.
Wie laut darf ein Auto sein?
Getunte Autos sorgen für Lärmbelästigungen
Gerade im Frühling holen die deutschen Hobbybastler wieder ihre aufgestylten Boliden aus ihren verstaubten Garagen. Über den Winter mussten die teuren und benzinverschlingenden Mega-Karossen ihr Dasein in einer kalten Garage fristen. Doch nun sind die getunten Autos wieder unterwegs und sorgen für viel Ärger, denn die Lärmbelästigung durch getunte Autos nimmt zu. Doch wie laut darf ein Auto eigentlich sein und ist das Aufmotzen des Fahrzeugs auch legal? Ehrgeizige Autotuner wollen aus ihren Boliden das Beste rausholen und investieren viel Geld für ihr Hobby.
Durchgezogene Linie wird oft ignoriert
Überfahren einer durchgezogenen Linie kann teuer werden
Viele Autofahrer nehmen es in Deutschland mittlerweile nicht mehr so genau mit den Verkehrsregeln und überfahren achtlos durchgezogene Linien und Verkehrsinseln. Jeder will der erste sein und sich einen Vorteil verschaffen. Einer Studie nach ist dieses Verhalten vor allem im Süden von Deutschland zu erkennen. Doch das Überfahren einer durchgezogenen Linie kann sehr teuer werden. Viele Autofahrer erkennen nicht den Sinn dieser Fahrbahnmarkierung.
Sekundenschlaf im Straßenverkehr
Müdigkeit am Steuer wird unterschätzt
Viele Menschen sind oft, nach einer langen Fahrt, übermüdet auf den Straßen unterwegs. Der sogenannte Sekundenschlaf kann weitreichende Folgen haben und schwerwiegende Unfälle verursachen. Die Menschen sind sich ihrer Müdigkeit oft gar nicht bewusst und wegen Zeitmangels wird dann auch keine Pause gemacht. Gerade zur Sommerzeit treibt es viele Deutsche wieder auf die Autobahnen und in südliche Urlaubsgebiete. Dann ist das Risiko eines Unfalls, wegen eines Sekundenschlafs, wieder deutlich erhöht.
Vorerst kein Test der Fahrtauglichkeit bei Senioren
Experten gegen Fahreignungsprüfung für ältere Menschen
Bereits letztes Jahr wurde von Seiten der Bundesregierung heftig über das Thema Eignungstests für Senioren diskutiert. Die Experten des 55. Verkehrsgerichtstags in Goslar haben Ende Januar das Thema in ihre Agenda aufgenommen und der Bundesregierung eine Empfehlung über das heikle Thema ausgesprochen. Die Verkehrsexperten kamen während einer langen Sitzung zu einem eindeutigen Ergebnis.
Rote Ampel überfahren wird zum Trend
Bei Gelb wird oft noch Gas gegeben
Manche Menschen haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie bei gelb noch schnell die Kreuzung überqueren. Für andere ist dies eigentlich Normalität und sogar bei Rot wird noch ordentlich auf das Gas getreten. Gelb bedeutet eigentlich “Fuß vom Gas” und bremsen. Dies geht oft gar nicht, weil der Hintermann schon wieder an der Stoßstange klebt und drängelt. Rote Ampel überfahren ist zum Trend geworden. Viele Autofahrer konnten ein solches Verhalten schon öfters im Straßenverkehr beobachten.
Blinkmuffel gefährden den Verkehr
Nicht-Blinken provoziert immer mehr Unfälle
Nicht nur Raser, Drängler und Sonntagsfahrer ärgern Autofahrer und sorgen immer wieder für Unfälle, auch die stoischen Blinkmuffel tragen jedes Jahr ihren Beitrag dazu bei, dass der Straßenverkehr immer gefährlicher wird. Manche von diesen Verweigerern denken nicht daran und blinken von Natur einfach nicht. In den letzten Jahren stieg deswegen die Anzahl der Unfälle wegen Nicht-Blinkens. Viele Autofahrer sehen die immensen Gefahren gar nicht, die durch dieses Verhalten entstehen können.
Kritik für autonomes Fahren
Große Bedenken gegenüber neuem Gesetzentwurf
Was in Filmen wie Timecop, Total Recall und Minority Report schon zum alltäglichen Leben gehört, soll in naher Zukunft auch bei uns zur Normalität gehören - die Rede ist von selbstfahrenden Autos. Die großen Automobilhersteller basteln nun schon eine Weile an den hochentwickelten Fahrzeugen. Verkehrsminister Dobrindt ist einer der engsten Befürworter für autonomes Fahren und will dies so schnell wie möglich salonfähig machen. Doch es gibt harsche Kritik an der neuen Freiheit.
Entzug der Fahrerlaubnis bei allgemeiner Kriminalität?
Fahrverbot in Zukunft als Nebenstrafe?
Schon seit längerer Zeit wird im Bundestag über ein Fahrverbot, als Strafe für allgemeine Verbrechen, diskutiert. Nach Meinung der Befürworter dürften nicht nur Verkehrssünder mit einem Fahrverbot sanktioniert werden, sondern auch alle anderen Straftäter. Auf dem 55. Verkehrsgerichtstag in Goslar wurde hitzig über diesen Entwurf diskutiert. Wird es nun ein Fahrverbot für allgemeine Straftaten geben? Der Entzug der Fahrerlaubnis bei allgemeiner Kriminalität ist nicht ganz umstritten.
Unfallflucht – Zettel an der Scheibe reicht nicht
Es drohen hohe Strafen wie Punkte und Fahrverbote
Es ist Samstag und man möchte nur noch kurz in die Stadt fahren und ein paar Einkäufe erledigen. In den engen Gassen ist es schwer einen Parkplatz zu finden. Man versucht sein Auto irgendwo noch reinzuquetschen. Doch dann ist es schon passiert. Das Auto hat ein anderes gestreift und schon ist eine Delle oder ein Kratzer da. Viele Menschen haben es nun eilig und hinterlassen an der Scheibe des Autos einen Zettel. Doch dies ist nach deutschem Gesetz verboten und gilt als Unfallflucht.
Schadstoffklasse Euro-4 wird Pflicht ab 2017
Neue Abgasnorm für Motorräder ab 2017
Bald ist es wieder soweit. Wenn die ersten Sonnenstrahlen im Frühling vom Himmel fallen und die Temperaturen wieder steigen, dann machen Hobby-Rennfahrer mit ihren heißen Öfen wieder die Straßen unsicher. Die Motorräder werden aus ihren verstaubten Garagen geholt und auf Hochglanz poliert. Dann geht es ab auf die Straße. Doch im Jahr 2017 sollten Motorradfahrer einige neue Richtlinien beachten. Die EU führte nämlich vor kurzem eine neue Abgasnorm ein und der ABS wird bei vielen Modellen zur Pflicht. Für viele beliebte Modelle ist zum Jahresanfang leider Schluss.
Neue Regeln im Verkehr ab 2017
Dies ändert sich im Jahr 2017 für Verkehrsteilnehmer
Nur noch wenige Wochen, dann endet das Jahr 2016. Wie auch im vergangenen Jahr wird es im Jahr 2017 wieder neue Regelungen für den Straßenverkehr geben. Nicht nur für Autofahrer, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer werden sich manche Dinge grundlegend ändern. Aber nicht nur bereits feststehende Regelungen werden 2017 eingeführt, es stehen noch andere Gesetzentwürfe aus, die den Straßenverkehr im Jahr 2017 verändern könnten. Dies wären z.B. die Ausweitung des Handyverbots und härtere Strafen für Gaffer und Schaulustige, sowie für Teilnehmer an illegalen Straßenrennen.
MPU Statistik 2015
Positive Entwicklungen bei der neuen MPU-Bilanz
Die MPU (Medizinisch-Psychologische-Untersuchung) sorgt in Kreisen der Kritiker und der Befürworter noch immer für viel Gesprächsstoff. Die umstrittene Untersuchung steht einmal am Pranger der Autofahrer, dann aber wieder in der Gunst vieler Verkehrsexperten. Die BASt (Bundesanstalt für Straßenwesen) veröffentlicht jedes Jahr eine Statistik über die aktuellen Zahlen rund um das Thema MPU. In der MPU Statistik für das Jahr 2015 vermeldet die BASt, dass die Zahl aller Begutachtungen konstant geblieben ist.
Rechts überholen wird zum Dauer-Trend
Immer weniger Fahrer halten sich an das Verbot
Drängler und Raser werden auf deutschen Straßen immer dreister. Besonders auf den Autobahnen herrscht mittlerweile immer mehr das Gesetz des Stärkeren. Im Fokus dieser Entwicklung liegt das Missachten des Rechts-Überholen-Verbots. Vor allem auf dreispurigen Fahrbahnen werden die Überholregeln regelrecht außer Kraft gesetzt. Doch ist Rechts-Überholen wirklich immer verboten? Es gibt natürlich Ausnahmen, aber grundsätzlich muss links überholt werden.
Hohe Gefahr durch Restalkohol
Blutalkoholspiegel wird oft unterschätzt
Da hilft auch kein Rollmops oder eine belebende Vitamintablette. Wer sich nach einer durchzechten Nacht noch ans Steuer setzt gefährdet seinen Führerschein und auch Menschenleben. Außerdem riskiert er eine Anordnung zu einer MPU. Denn nach einem scheinbaren erholsamen Schlaf ist noch jede Menge Restalkohol im Blut unseres Partygängers. Weder Kaffee oder ein ausgiebiges Frühstück mit würzigen Essiggurken können den Alkohol schneller abbauen.
Die MPU Reform 2017
Kritiker und Bundesregierung wollen grundlegende Sanierung
Die Medizinisch-Psychologische-Untersuchung (kurz MPU) ist wohl eines der strittigsten Themen in den Gremien der Verkehrspolitiker im Bundestag. Schon seit längerer Zeit diskutieren Befürworter und Kritiker über Änderungen der MPU. Vor allem Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt von der CSU will das marode Bauwerk MPU einer grundlegenden Renovierung unterziehen. In Expertenkreisen wird die MPU weiterhin als sehr sinnvoll angesehen. Durch ihr Vorhandensein gab es auch in den letzten Jahren deutlich weniger Verkehrsunfälle in Deutschland.